Erotikinserat.at – Kostenlose Kleinanzeigen aus Österreich

Sicherheitshinweise

Sicherheit steht bei erotikinserat.at an erster Stelle. Diese Hinweise sollen Dir helfen, Dich und andere vor Betrug, Missbrauch, rechtlichen Risiken oder Gefahren zu schützen – ganz gleich, ob Du ein Inserat aufgibst oder auf eines reagierst. Lies die folgenden Empfehlungen sorgfältig durch, um die Plattform sicher, verantwortungsvoll und im Rahmen der Gesetze zu nutzen.

1. Jugendschutz

  • Mindestalter 18 Jahre: Die Nutzung von erotikinserat.at ist strikt nur Volljährigen (ab 18 Jahren) gestattet. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich dürfen Minderjährige keinesfalls sexuelle Dienstleistungen anbieten oder in Anspruch nehmen. Dieses Mindestalter dient dem Schutz von Jugendlichen und stellt sicher, dass keine minderjährigen Personen mit erotischen Inhalten in Kontakt kommen. Angebote, die einen jüngeren Eindruck erwecken, werden umgehend entfernt.

  • Altersverifikation: Wir setzen auf Verifizierungsmechanismen, um minderjährige Nutzer auszuschließen. Bitte melde verdächtige Profile, insbesondere wenn Personen ungewöhnlich jung wirken oder sich auffällig verhalten.

  • Was tun bei Verdacht: Solltest Du den Eindruck haben, dass sich eine Person unter falschen Angaben Zugang verschafft hat und minderjährig sein könnte, brich bitte sofort den Kontakt ab. Melde den Vorfall umgehend dem Support-Team. Erotikinserat.at nimmt solche Hinweise sehr ernst und wird entsprechende Schritte einleiten, um die Person zu sperren und weitere Maßnahmen zu ergreifen. Wichtig: Schon der Versuch, minderjährige Personen in sexuelle Angebote einzubeziehen, ist strafbar. Dein Hinweis kann dazu beitragen, Minderjährige zu schützen und Straftaten zu verhindern.

2. Gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland & Österreich

Die folgenden Bestimmungen gelten ausschließlich für Personen, die gewerbsmäßig sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt anbieten – also für Anbieter von Prostitution im rechtlichen Sinne. Für private erotische Kontakte, die nicht entgeltlich erfolgen, gelten diese Regelungen nicht.

Deutschland – Prostitutionsgesetz (ProstSchG)

In Deutschland regelt das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) seit 2017 die Ausübung sexueller Dienstleistungen. Das Gesetz soll die Rechte von Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen stärken und klare Pflichten festlegen. 

 Wichtige Punkte im Überblick:

  • Anmeldepflicht: Anbieter müssen sich vor Aufnahme der Tätigkeit beim zuständigen Amt registrieren und an einer verpflichtenden Gesundheitsberatung teilnehmen. Arbeiten ohne Anmeldung ist nicht erlaubt und kann mit Bußgeldern geahndet werden.

  • Gesundheitsberatung: Vor der Aufnahme der Tätigkeit und anschließend in regelmäßigen Abständen sind verpflichtende Gesundheitsberatungen vorgesehen. Insbesondere müssen sich Sexanbieter über gesundheitliche Risiken, Infektionsschutz und verfügbare Hilfsangebote informieren lassen. Unter 21-Jährige müssen diese Beratung in kürzeren Intervallen wahrnehmen (in Deutschland z. B. alle 6 Monate).

  • Kondompflicht: Bei allen entgeltlichen sexuellen Handlungen besteht eine gesetzliche Pflicht zur Verwendung von Kondomen. Das Anbieten oder Nachfragen von ungeschütztem Verkehr ist verboten und kann bereits durch eine einfache Nachricht strafrechtlich relevant sein.

Österreich

In Österreich ist Prostitution legal, wird aber überwiegend durch Landesgesetze geregelt. Jedes Bundesland hat eigene Vorschriften hinsichtlich Anmeldung, erlaubten Zonen und Zeiten. Die wichtigsten gemeinsamen Eckpunkte:

  • Melde- und Registrierungspflicht: In allen österreichischen Bundesländern gilt eine direkte oder indirekte Registrierungspflicht für Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen. In der Regel müssen sich Personen, die der Prostitution nachgehen wollen, bei der zuständigen Behörde (meist der Polizei oder dem Gesundheitsamt) anmelden. Teilweise erfolgt die Anmeldung über Betreiber (z. B. Bordelle müssen ihre Dienstleister melden). Ohne Registrierung darf nicht legal gearbeitet werden. Einige Bundesländer schränken Prostitution räumlich stark ein – z. B. ist in Vorarlberg Prostitution nur in bewilligten Bordellen zulässig, wovon es de facto keine gibt (entspricht faktisch einem Verbot). Informiere Dich über die Regelungen Deines Bundeslandes (z. B. Wiener Prostitutionsgesetz 2011 für Wien, Tiroler Landespolizeigesetz etc.)

  • Gesundheitsuntersuchungen: Österreich schreibt strenge gesundheitliche Kontrollen vor. Vor Arbeitsbeginn ist eine amtsärztliche Untersuchung auf Geschlechtskrankheiten Pflicht. Bei negativem Befund wird ein amtlicher Gesundheitsausweis (oft „Kontrollkarte“ oder „Deckel“ genannt) mit Lichtbild ausgestellt. Wöchentliche Folgeuntersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten sind gesetzlich vorgeschrieben und werden in diesem Ausweis eingetragen. Zusätzlich muss vierteljährlich ein HIV-Test und jährlich eine Tuberkulose-Untersuchung erfolgen. Ohne gültigen Gesundheitsausweis zu arbeiten ist eine Verwaltungsübertretung, die mit empfindlichen Geldstrafen (bis über 7.000 € nach dem AIDS-Gesetz) geahndet werden kann. Wer wissentlich mit ansteckender Krankheit arbeitet und andere gefährdet, macht sich sogar strafbar (Körperverletzung bzw. Gefährdung durch übertragbare Krankheiten)

  • Zonen und Sperrzeiten: Die Ausübung der Prostitution ist oft nur in bestimmten Zonen oder zu festgelegten Uhrzeiten erlaubt (z. B. Sperrbezirke in Wohngebieten, erlaubte Straßenstrich-Zonen am Stadtrand in Wien). Informiere Dich über die örtlichen Vorgaben, da das Arbeiten außerhalb dieser Zonen zu Anzeigen führen kann. Öffentlich wahrnehmbare Anbahnung (Straßenstrich) ist mancherorts eingeschränkt oder verboten..

  • Pflicht zu sicherem Sex: Zwar gibt es in Österreich kein bundeseinheitliches „Kondompflicht-Gesetz“ wie in Deutschland, doch Safe-Sex ist zwingender Branchenstandard. Behörden und Gesundheitsämter klären Prostituierte über Kondomgebrauch auf, und einige Landesgesetze untersagen Werbung für ungeschützten Sex. Kundschaft und Dienstleister sollten immer Kondome verwenden. Beachte: Wenn durch ungeschützten Verkehr eine Krankheit übertragen wird, kann dies strafrechtliche Folgen haben (fahrlässige oder vorsätzliche Körperverletzung). Bordellbetreiber sind meist verpflichtet, für ausreichende Kondome vor Ort zu sorgen und auf Safe-Sex-Regeln hinzuweisen.

Illegale Praktiken und Strafbarkeit
Unabhängig von nationalen Unterschieden gelten einige Punkte überall:

Kein Angebot sexueller Handlungen mit Minderjährigen!
Jede Form der Prostitution mit oder durch Personen unter 18 Jahren ist verboten. Die Vermittlung entgeltlicher Sexualkontakte mit Minderjährigen (§214 österr. StGB) und die Förderung der Prostitution Minderjähriger (§215a StGB) sind in Österreich strafbar. In Deutschland steht die Ausnutzung von Jugendlichen unter Strafe (§182 dStGB). Jeglicher Kontakt zu Minderjährigen in diesem Kontext ist tabu und eine Straftat.

Zwangsprostitution & Menschenhandel
Das Ausnutzen oder Zur-Prostitution-Zwingen von Personen ist ein schweres Verbrechen – in Deutschland als Menschenhandel/Zwangsprostitution (§§232a, 232 StGB dF) und in Österreich z. B. als Zuführen zur Prostitution (§215 StGB) oder Menschenhandel (§104a StGB) strafrechtlich verfolgt. Auch Kunden machen sich strafbar, wenn sie wissentlich die Dienste einer Zwangsprostituierten in Anspruch nehmen. Melden Sie jeglichen Verdacht auf Zwang oder Menschenhandel sofort den Behörden oder der Plattform.

Kondomlose Dienste: Wie oben erwähnt, ist das Anbieten oder Nachfragen von ungeschütztem Geschlechtsverkehr illegal (in DE ausdrücklich verboten, in AT indirekt über Gesundheitsgesetze geregelt). Verkehr ohne Kondom verstößt gegen die guten Sitten und Gesetze. Solltest Du jemanden antreffen, der unsafe Praktiken anbietet, brich den Kontakt ab und informiere im Zweifel die Plattformbetreiber.

Verbotene Handlungen: Einige sexuelle Handlungen sind gesetzlich verboten oder unterliegen Beschränkungen (z. B. Sodomie/Tierpornografie, Nekrophilie – ohnehin strafbar; in DE auch bestimmte Arten pornografischer Inhalte unter §184 StGB). Achte darauf, keine Inserate zu schalten oder auf Angebote einzugehen, die offensichtlich illegale Handlungen beinhalten. Solche Inhalte werden entfernt und den Behörden gemeldet.

Vertragsverhältnisse und Rechte der Beteiligten
Auch wenn sexuelle Dienstleistungen legal erbracht werden dürfen, gelten besondere Regeln für die “Verträge” zwischen Kunde und Dienstleister:

  • Sittenwidrigkeit und Einklagbarkeit: In Deutschland wurde durch das Prostitutionsgesetz 2002 klargestellt, dass die Zahlungsansprüche von Prostituierten gültig sind – das heißt, eine Sexarbeiterin kann ihr Honorar grundsätzlich einklagen. Der Vertrag über sexuelle Handlungen bleibt aber ein spezielles Rechtsverhältnis. Er wird im juristischen Sinne oft noch als sittenwidrig angesehen, sodass kein Kunde einen einklagbaren Anspruch auf die sexuelle Dienstleistung an sich hat. Kurz gesagt: Die Anbieterin schuldet zwar bei Zahlung die vereinbarte Aufmerksamkeit, aber sie kann die Ausführung jederzeit abbrechen oder ablehnen, ohne dass der Kunde dafür vor Gericht etwas einfordern kann. Ebenso wenig kann der Kunde “Mängel” geltend machen – wenn eine Leistung nicht gefällt, berechtigt das nicht zur Rückforderung des Entgelts, solange irgendeine vereinbarte Leistung erbracht wurde.

  • Rechte der Sexarbeiter: Sexarbeiter behalten stets die volle körperliche Selbstbestimmung. Auch nach einer Vereinbarung und Bezahlung können sie jede Praktik ablehnen oder das Date abbrechen, wenn ihnen etwas unangenehm ist. Dieses Recht auf Nein sagen ist unveräußerlich – kein Vertrag kann sie zwingen, etwas gegen ihren Willen zu tun. Wichtig: Setzt ein Kunde eine Praktik gegen den erklärten Willen der Anbieterin durch, gilt dies trotz Bezahlung als sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung und wird als schwere Straftat verfolgt.

  • Rechte der Kunden: Kunden haben das Recht, die vereinbarte Zeit und Aufmerksamkeit zu erhalten, nicht aber ein Recht auf bestimmte sexuelle Handlungen. Zahlt ein Kunde im Voraus und die Dienstleisterin erbringt gar keine Leistung, so kann er zwar – wie bei jedem Geschäft – sein Geld zurückverlangen. Er kann aber niemals gerichtlich erzwingen, dass eine sexuelle Handlung durchgeführt wird. Das Gesetz schützt hier die persönliche Freiheit der Anbieterin. Kunden sollten verstehen, dass Bezahlung kein “Eigentumsrecht” an der Person des Gegenübers verleiht. Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe ist daher unabdingbar. Sollte die vereinbarte Leistung nicht (oder nur teilweise) erbracht werden, versuche im Guten eine Lösung zu finden (z. B. Termin verschieben oder anteiliges Honorar zurück). Gewalt oder Druck auszuüben, ist absolut verboten und macht strafbar.

  • Anstellung und Steuern: In Deutschland sind Anstellungsverhältnisse in der Prostitution theoretisch möglich (Sozialversicherungspflicht), in der Praxis aber selten. In Österreich gilt Prostitution als selbständige Tätigkeit; eine feste Anstellung als Prostituierte ist aufgrund des Zuhälterei-Verbots nicht zulässig. Sexarbeiter müssen ihre Einkünfte versteuern (in DE z. B. Umsatzsteuer, in AT Ortstaxen je nach Bundesland) und unterliegen üblichen Pflichten eines Gewerbes (Anmeldung beim Finanzamt etc.). Als Kunde schuldest Du keine Steuern, aber Quittungen sind in diesem Gewerbe unüblich – Du kannst gezahltes Entgelt nicht von der Steuer absetzen o. ä.

Merke: Halte Dich an die gesetzlichen Vorgaben in Deinem Land. Informiere Dich im Zweifel bei Fachberatungsstellen (z. B. Hydra, PROFEMME, Madonna für DE; SOPHIE, LEFÖ, etc. für AT) oder Juristen über Deine Rechte und Pflichten.

3. Sicheres Verhalten auf  erotikinserat.at

  • Plattforminterne Kommunikation bevorzugen: Bitte bleibe für die Kommunikation möglichst innerhalb der Plattform, besonders am Anfang. Unser sicheres Nachrichtensystem schützt Deine persönlichen Daten und hilft dabei, Betrug und Phishing zu vermeiden. Gib persönliche Informationen wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder Wohnanschrift nur weiter, wenn ein Treffen wirklich geplant ist und Du Deinem Gegenüber vertraust. Die interne Nachrichtenfunktion hat den Vorteil, dass verdächtige Inhalte herausgefiltert werden können. Außerdem hast Du bei Belästigungen einen Nachweis, den Du an unser Support-Team weiterleiten kannst.

  • Links mit Vorsicht behandeln: Klicke keine Links, die Dir von Fremden zugesendet werden. Viele Betrugsversuche nutzen fingierte Webseiten oder „Verifizierungsseiten“, um an Daten zu gelangen oder Zahlungen zu erschleichen. Fake-Profile erkennst Du oft daran, dass sie zu perfekt wirken oder sehr schnell persönliche Informationen von Dir möchten. Bleibe aufmerksam gegenüber typischen Warnsignalen für Betrug. Betrüger erzählen zum Beispiel dramatische Geschichten, um Mitleid zu erzeugen und an Geld zu kommen, oder schicken Dir Links zu angeblichen Verifizierungsseiten.

  • Unangemessenes Verhalten melden: Leider kann es online vorkommen, dass Du anstößige oder belästigende Nachrichten erhältst. Wenn Dir jemand ungefragt unanständige Bilder schickt, Dich beleidigt, bedrängt oder bedroht, solltest Du folgendermaßen vorgehen: Ignoriere oder blockiere die Person und reagiere nicht auf Provokationen. Nutze die Funktion „Verstoß melden“, um den Vorfall an unser Support-Team weiterzuleiten. Unsere Administratoren können entsprechende Nutzer sperren und bei Bedarf weitere Schritte einleiten.

    Persönliche Bedrohungen, Stalking oder Erpressungsversuche – zum Beispiel mit intimen Fotos – musst Du keinesfalls hinnehmen. Wenn Du Dich ernsthaft bedroht fühlst, zögere nicht, die Polizei einzuschalten. Gerade in Fällen von Erpressung oder Gewaltandrohung stehen Dir rechtliche Möglichkeiten offen. Denk daran: Deine Sicherheit steht an erster Stelle. Du bist nicht allein. In Deutschland kannst Du Dich kostenlos und anonym an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter 08000 116 016 wenden oder den Weißen Ring kontaktieren, der Hilfe für Opfer anbietet. In Österreich steht Dir rund um die Uhr die Frauenhelpline unter 0800 222 555 zur Verfügung.

4. Zahlungsabwicklung und Betrugsprävention

Finanzielle Angelegenheiten erfordern im Erotikbereich besondere Vorsicht, um Betrug oder Abzocke zu vermeiden. Beachten Sie folgende Hinweise zu sicheren Zahlungen und zum Schutz vor Betrugsmaschen:

  • Barzahlung ist sicher: Die klassische Barzahlung beim Treffen ist nach wie vor die gängigste und für beide Seiten transparente Methode. Geld gegen Leistung – direkt, anonym und ohne digitale Spuren.
    Wenn Du bargeldlos zahlen oder bezahlt werden möchtest, nutze nur sichere Dienste. Geeignet sind zum Beispiel PayPal mit Käuferschutz oder eine Echtzeitüberweisung, damit die Zahlung sofort überprüft werden kann. Achte jedoch darauf, dass viele Online-Bezahldienste Transaktionen im Erotikbereich untersagen. Informiere Dich daher vorher über die jeweiligen Nutzungsbedingungen.

  • Keine Vorauszahlungen leisten: Leiste keine Zahlungen im Vorfeld, wenn Du die Person nicht kennst. Forderungen für angebliche Anfahrtskosten, Visa, Kurierdienste oder Ähnliches sind meist Betrugsversuche.

  • Vorsicht bei gefälschten Zahlungsbelegen: Lass Dich nicht von Screenshots oder angeblichen E-Mails von Banken täuschen. Prüfe stets in Deinem echten Bank- oder PayPal-Konto, ob das Geld tatsächlich eingegangen ist.

  • Keine Rückzahlungen bei Überzahlung: Wenn Dir jemand zu viel Geld „versehentlich“ überweist und dann eine Rückzahlung verlangt, ist Vorsicht geboten – das Geld wurde häufig gar nicht gesendet oder wird zurückgebucht.

  • Gutscheincodes und Kryptowährungen: Diese Zahlungsmittel sind anonym und nicht rückverfolgbar – perfekt für Betrüger. Nutze sie nur, wenn Du der anderen Person uneingeschränkt vertraust.

  • Keine Ausweiskopien versenden: Versende niemals eine Kopie Deines Ausweises. Diese kann für Identitätsdiebstahl oder zur Erstellung gefälschter Inserate missbraucht werden.

5. Verdacht auf Zwangsprostitution oder Menschenhandel
Erotikinserat.at duldet keinerlei Formen von Zwang oder Ausbeutung. Leider gibt es im Sexgewerbe immer wieder Fälle von Menschenhandel und erzwungener Prostitution. Deshalb tragen wir alle gemeinsam Verantwortung – als Betreiber, Nutzer und Anbieter.

Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und Warnzeichen ernst zu nehmen. Wenn Dir etwas merkwürdig vorkommt oder Du den Verdacht hast, dass eine Person gegen ihren Willen handelt, zögere nicht. Schau hin, frag nach und informiere unser Support-Team oder, wenn nötig, die zuständigen Behörden.

  • Anzeichen erkennen: Verängstigtes Verhalten, fehlende Sprachkenntnisse, sichtbare Verletzungen, Begleitpersonen im Hintergrund oder eingeschränkte Entscheidungsfreiheit können Hinweise auf Zwang sein.

  • Keine Beteiligung an Ausbeutung: Wer wissentlich Dienstleistungen von Personen in Zwangslagen oder unter menschenunwürdigen Bedingungen in Anspruch nimmt, macht sich strafbar. Ignoranz schützt nicht vor Verantwortung.

  • Verdachtsfälle melden: Solltest Du den Eindruck haben, dass jemand gegen seinen Willen handelt, informiere bitte umgehend die Polizei oder kontaktiere unser Support-Team. Deine Meldung kann Leben retten.

  • Diskretes Verhalten: Sprich einen Verdacht niemals offen aus, wenn Du glaubst, dass die betroffene Person unter Beobachtung steht. Bringe Dich nicht selbst in Gefahr, sondern handle mit Umsicht.

6. Persönliche Treffen sicher gestalten

  • Treffpunkt mit Bedacht wählen: Öffentliche Orte sind beim ersten Treffen grundsätzlich sicherer. Hotels, Cafés oder belebte Plätze sind für ein erstes Kennenlernen besser geeignet als Privatwohnungen.

  • Vertrauensperson einweihen: Informiere einen Freund oder eine Vertrauensperson, wann und wo das Treffen stattfindet. Vereinbare ein „Check-in“-Signal oder nutze eine Standortfreigabe per Handy.

  • Notrufnummern parat haben: Speichere die Notrufnummern Deines Landes im Handy (Deutschland: 110, Österreich: 133) und zögere nicht, sie im Notfall zu nutzen.

  • Jederzeitiges Abbrechen möglich: Du kannst jedes Treffen abbrechen – egal aus welchem Grund. Niemand hat ein Anrecht auf Deine Zeit oder Deinen Körper. Sicherheit geht immer vor.

7. Was erotikinserat.at für Deine Sicherheit tut

  • Aktives Meldesystem: Jeder Nutzer kann Anzeigen, Profile oder Nachrichten melden. Unser Support-Team prüft gemeldete Inhalte sorgfältig und handelt bei Verstößen entschlossen.

  • Konsequente Moderation: Inserate, die gegen Gesetze oder die Nutzungsbedingungen verstoßen, werden ohne Vorwarnung gelöscht. Wiederholte oder schwere Verstöße führen zur Sperrung des Nutzerkontos.

  • Zusammenarbeit mit Behörden: Bei schwerwiegenden Verstößen arbeiten wir mit Ermittlungsbehörden zusammen. Daten werden nur auf offizielle Anfrage durch Polizei oder Staatsanwaltschaft herausgegeben.

Gemeinsam für ein sicheres Umfeld

Wir möchten erotikinserat.at zu einem sicheren Ort für alle machen. Dafür brauchen wir Deine Mithilfe:

  • Melde verdächtige Profile, Anzeigen oder Nachrichten

  • Behandle andere mit Respekt und Wertschätzung

  • Beachte die gesetzlichen Regelungen und unsere Plattformregeln

Solltest Du Fragen haben oder Unterstützung benötigen, wende Dich jederzeit an unser Support-Team.

Danke für Deine Aufmerksamkeit und Deinen Beitrag zu mehr Sicherheit auf erotikinserat.at!

Willkommen auf erotikinserat.at

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